Eine somatogene Depression, steht in einem direkten Zusammenhang mit körperlichen Krankheiten.
Somatogene Depressionen werden unterteilt in:
Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass die Depression als Symptom einer körperlichen Erkrankung auftritt.
Erkrankungen, die eine symptomatische Depression hervorrufen können, sind unter anderem endokrine Krankheiten, wie zum Beispiel Morbus Cushing, Morbus Addison oder Schilddrüsenstörungen, Infektionskrankheiten, wie AIDS und TBC, chronische Herz-Kreislauferkrankungen, wie beispielsweise eine Herzinsuffizienz, oder aber Nierenerkrankungen. Ebenso können Lebererkrankungen, ein Pankreaskarzinom, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen und Vitaminmangelerkrankungen zu einer symptomatischen Depression führen.
Von den symptomatischen abzugrenzen sind die pharmakogenen Depressionen. Diese Depressionen werden durch bestimmte Medikamente hervorgerufen.
Zum Beispiel können Antihypertonika, Kortikosteroide, orale Kontrazeptiva und Zytostatika eine pharmakogene Depression auslösen. Genauso kann es möglich sein, dass man durch Antiepileptika, Neuroleptika, Hypnotika und einen chronischen Alkoholmissbrauch an der pharmakogenen Depression erkrankt.
Hier muss eine Erkrankung im Gehirn vorliegen, welche diese Depression hervorruft.
Krankheiten, welche zur organischen Depression führen können, sind unter anderem Hirntumore, Morbus Parkinson, Migräne, Epilepsie, Hirnatrophie und Hirnarteriosklerose.
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