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Schwarze Göttin


 

Brennen will ich. 

Mit allem Mut der Angst ins Auge sehen.

Stärker werden als alle Zweifel.

Zu jeder Zeit vertrauen.

 

Wachsen von Angst zu Angst.

Den Weg gehen, der noch unbeschritten ist.

Den einzigen, nach dem ich mich sehne

und vor dem ich mich mehr fürchtete, als vor dem Tod.

 

Fallen lassen voll Vertrauen, in Gegenwart des Schmerzes.

 

 

Was wiederkehrt ist nicht vergangen, 

bis Mut den Kreislauf durchbricht.

Mut zu leben.

 

Auf diesem Meer bin ich allein.

Welch Wagnis, und niemand spendet Applaus.

Einzig die Seele selbst bezeugt den Kampf.

 

Immer wieder

hadern. Toben. Erstarren.

 

Schmerz und Angst.

 

Inmitten der Finsternis endlich der Kern der Kraft.

Das Zentrum des Lebens.

Die Verschlingende.

Zerstörende.

 

Liebende.