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Schuld


Schuld - Davon abgesehen läuft´s!

Das Gefühl der Schuld wiegt schwer. Etwas ist durch unser Zutun oder Nichthandeln geschehen, das wir im Nachhinein als falsch und schlecht bewerten.

 

Von diesem reinen Empfinden zu unterscheiden ist die gesetzliche Schuld, der Verstoß gegen die Regeln der Gesellschaft in der wir leben. Nicht jeder, der schuldig gesprochen wurde, fühlt sich auch so. Und viele, die objektiv betrachtet keine Verantwortung tragen, fühlen sich nichtsdestotrotz schuldig.

 

Was geschehen ist, ist geschehen. Egal wie schlecht wir uns fühlen, nichts in der Welt kann Geschehenes ungeschehen machen. Es gilt, die Tatsachen, wie sie sind, anzunehmen;

sich zu lösen von der Vergangenheit und anzusehen was ist.

 

Das Gefühl der Schuld ist ein Teil unseres Selbst. Aber eben nur ein Teil. Wir sind mehr als unsere Schuld.

 

Wir werden erst wieder frei handlungsfähig, wenn wir uns von unseren Schuldgefühlen lösen und uns selbst akzeptieren.

 

Oft sind wir besser darin, anderen gegenüber Nachsicht zu zeigen. Seien wir milder mit uns selbst. Es gab Gründe für unser Verhalten. Dass wir heute anders darüber denken, ändert daran nichts.