Unsere unsterbliche Seele braucht keinen Mut – sie ist nicht verletzlich.
Unser Körper jedoch ist es. So ist die Angst immer an unseren Körper gebunden.
Das Bild steht sinnbildlich für den Blick aus der Fruchtblase hinaus in die Welt. Die Zerstörung dieser schützenden Hülle und der schmerzhafte Weg durch den Geburtskanal waren notwendig, um
weiterzuwachsen und das Leben fortzuführen.
Die Wege in dieser Welt brauchen Mut, und den haben wir alle bewiesen – wir vergessen es nur hin und wieder.
Wenn wir uns auf unsere Seele besinnen, brauchen wir nichts zu fürchten. Dann können wir mutig Schmerzen riskieren um weiterzuwachsen.
Erinnern wir uns an das Kind, das den Schritt in eine völlig unbekannte Welt gewagt hat. Es ist noch da.