Die Ahnin erinnert uns an unsere Herkunft.
Wir alle stehen am Ende einer langen Reihe von Menschen, die vor uns waren. Wir tragen viel von diesen Menschen in uns.
Durchmischt zwar mit eigenen Erfahrungen, die uns einzigartig machen, doch das meiste, was unser Dasein bestimmt, wurde uns mitgegeben.
Unsere Körper sind das Ergebnis von Jahrmillion der stetigen Veränderung. Wir stehen nicht frei und ungebunden, in uns leben unsere Ahnen weiter.
Das Bild lädt dazu ein, sich dieser Ahnen bewusst zu sein. Sie waren Menschen, wie wir selbst. Sie haben lange genug gelebt, um das Leben weiterzugeben; sie haben es nicht erschaffen. Sie sind
weder Götter noch Teufel. Sie waren nicht freier als wir selbst. Sie waren wie wir.
Wenn es uns gelingt, das anzuerkennen, dann können wir auch uns selbst mit anderen Augen sehen. Was auch immer wir ihnen an Gefühlen entgegenbringen, bringen wir uns selbst entgegen.